Die ersten Landesmeisterschaften in Osnabrück waren aus Veranstaltersicht ein voller Erfolg, das gesamte Ringerteam des SV Atter und viele freiwillige Helfer haben für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Wir haben insgesamt einen tollen Job gemacht, dass Wettkampfbüro war mit Ronny Jurke aus Thüringen exzellent besetzt, aus unserer Sicht gab es keinerlei Anlass zur Klage.
Die Stadt Osnabrück hat uns bei unsere Premiere hervorragend unterstützt, die Wettkampfstätte war ausreichend groß und wunderbar geeignet, um dort eine Landesmeisterschaft im Ringen stattfinden lassen zu können. Im Vorfeld mussten wir immer wieder das bestehende Hygienekonzept an die bestehenden Bedingungen anpassen.
Die Aktiven, Betreuer und Zuschauer haben sich vorbildlich verhalten. Der neue NRV-Präsident Dimitrij Gaas aus Meppen war im Vorfeld mit uns in einem regelmäßigem und freundschaftlichem Austausch, daher hatten wir zu keinem Zeitpunkt ernsthaft das Gefühl, dass wir uns mit der Ausrichtung des Turniers als Neuling verhoben haben.
Wir haben insgesamt viel Arbeit, Leidenschaft und Teamwork in das Projekt gesteckt, neben eigens entworfenen Urkunden, Medaillen und Pokalen, haben wir jedem Teilnehmer auch ein kleines Sachgeschenk überreichen können. Erfreulicherweise gab es keine schweren Verletzungen, was uns als Veranstalter sehr gefreut hat.
In der Zukunft möchte unser Verein ein eigenes Turnier in Niedersachsen etablieren, welches gleichberechtigt neben dem Klaus-Prieser-Turnier in Achim und dem Salzgitter-Turnier im Veranstaltungskalender stehen soll.
Abschließend kann festgehalten werden, dass der SV Atter in der Lage ist Landesmeisterschaften auszurichten. Hier in Osnabrück hat sich ein tolles Team gefunden, was immer noch wächst und sich weiterhin sportlich verbessern will. Mit dem Abschneiden unserer drei Turnierneulinge sind wir mehr als zufrieden, wir haben zwei Titel in unserer Stadt behalten. Amesteria Amiri Asl (E-Jugend) hat in der D-Jugend der Jungen mitgerungen und ihre beiden Kämpfe souverän gewonnen. Auch Jan Walter hat in der A-Jugend 86 kg ein eindrucksvolles Debüt gezeigt.
Mark Dörner
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